Kritik am «Mission Manifest»
Am 12. Dezember lud das Studienzentrum für Glaube und Gesellschaftin Fribourg zu einer Tagung über das «Mission Manifest».
Das «Mission Manifest» beginnt gleich in der erste These damit, dass eine zentrale Aufgabe des Glaubensvollzuges darin besteht, den Menschen zu Jesus Christus zu BEKEHREN.
Gleichzeitig plant die Katholische Kirche im Oktober 2019 einen weltweiten Missions Monat. Es wird wichtig sein, dabei einen Gegenentwurf vorzustellen.
Eine Kritik am «Mission Manifest», Einfach nur Jesus? von Ursula Nothelle-Wildfeuer, Magnus Striet (Hrsg.)
Hier ein Gegenvorschlag von Bernd Nilles: «Laden wir doch im Missions Monat jene ein, uns zu missionieren, die wir zu Missionszeiten als Kirche unchristlich ausgebeutet haben, nähmlich die indogenen Stämme weltweit.»
Z. B. Bei der Sorge um die Schöpfungsbewahrung, die erneut in „Laudato si“ von Papst Franziskus aufgegriffen wurde. Lasst uns in ihnen, als unmittelbar Nächste Menschenschwestern und -brüder Gott, Jesus und den Heiligen Geist sehen ohne sie dabei zu verzwecken.
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